Hammomässiges J+S Lager
von Carmen Knöpfel (Kommentare: 0)
Hammomässiges J+S Lager
Am Samstagmorgen, dem 06.07.2024 trafen sich die ersten bereits in Winti am Bahnhof, während der Reise nach Basel sammelten wir die ganze Crew ein und flogen gemeinsam nach Olbia.
Dort sorgten die einen für reichlich Snacks an Bord und die anderen inspizierten bereits die Vellamo.
Wir stachen am Sonntag nach einer Sicherheitseinweisung in die See und suchten nach einem gemütlichen Büchtli für die Nacht. Abends ging es auf Flamingojagd mit dem Dinghy. Gesehen haben wir jedoch keine. Umso mehr freuten wir uns dann über den hammer Sonnenuntergang und posierten für coole Gruppenfotos.
Es hatte leider nicht so viel Wind, deshalb liessen wir uns am nächsten Morgen Zeit bei einem gemütlichen Frühstück mit Badesession. Gegen Mittag segelten wir los in Richtung Norden und verpflegten uns fleissig mit Snacks und Focaccia.
Wir ankerten im nächsten, mit James Bond-Villen befüllten, Büchtli.
Nach erneutem Badespass mit fleissigem Tauchen und einer Chrälleli-Session, ging es mit vollem Bauch und erfolgreichem Stargazing ins Bett.
Am Dienstagmorgen war für die gestörten Freiwilligen um 5 Uhr tagwach, um mit dem Dinghy an den Strand zu fahren, den Berg zu erklimmen und den Sonnenaufgang zu bestaunen, den wir allerdings erst auf der Rückfahrt tatsächlich zu Gesicht bekamen.
Später ging es für das Einkaufsteam nochmal an Land, wobei sie mit ganz viel Mozzarella in den Taschen einer waschechten Qualle begegneten.
Nach einem erneuten Büchtliwechsel unter Segel, genossen wir, nach einer rassanten Dinghy-Erkundungstour, spektakuläre Backflipshows im Sonnenuntergang. Später wurden wir im Dunkeln noch mit Leuchtplankton überrascht.
Wegen mangelndem Wind am Mittwoch wurden wir kreativ und rundeten die Insel Santo Stefano mit einem skizzierten Navigationsplan und ganz viel Schiffsverkehr.
Abends diskutierten wir motiviert, wann wir am nächsten Morgen lossegeln müssen, um den Sonnenaufgang zu bewundern. Abgekühlt haben wir uns dann nochmals beim Tauchen und Schnorcheln mit einem Rochen.
Um 4:00 Uhr trafen sich die ersten vier mit den Skippern im Cockpit und segelten im Schichtbetrieb unter den letzten Sternen los Richtung Osten.
Wir bestaunten den schönsten Sonnenaufgang bei leerem Horizont auf offener See, nur die Delfine fehlten noch. Kurz nach 9:00 Uhr ankerten wir in der neuen Bucht, in der wir nach einem erholenden Schläfchen und einem Sprung ins kühle Nass einen Ausflug ins Städchen Porto Rotondo machten.
Abends genossen wir das letzte Stargazing in der Bucht bei einer herrlichen Stimmung, Snacks und chilliger Musik.
Am Freitagmorgen begann der ganze Putzspass bei lauten Bangern unter Deck. Nach einem kurzen Mittagessen segelten wir zurück in die Marina, wobei wir reichlich weiter götschten beim Deck putzen. Später hüpften wir erneut ins Wasser und amüsierten uns beim gängigen Hafenkino.
Den letzten Abend verbrachten wir im gemütlichen Beisammensein auf dem Bug. Nach weiteren Sternschnuppen und den letzten Snacks aus der Snackschublade ging es um 2:00 Uhr morgens ins Bett.
Nun ist Ende im Hafengelände, wir begaben uns mit dem Taxi auf den Weg zum Flughafen und verliessen Olbia mit einer Stunde Verspätung zurück nach Basel.
Diese hammo Woche werden wir nie vergessen, odor?
Geschrieben von Amanda Plüer und Anisha Capeder
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